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Sonntag, 13. April 2014

Der erste Schritt in den Freihantel-Bereich

Einen schönen Sonntagabend ihr Lieben,

wie versprochen habe ich mich mal wieder an den nächsten Blogpost gesetzt und das hier ist dabei entstanden. 

Ich war dieses Wochenende viel unterwegs (auch im Bizepsstore am Harras in München, von dem ich die ein oder andere Ausbeute mit nach Hause genommen habe, wie zb. diesen leckeren Proteinshake ;-) - siehe Bild) und bin somit leider nicht früher zum Schreiben gekommen -> aber zum Trainieren und darum geht’s jetzt. 



Die Zeit in der ich NUR an den Geräten trainiert habe ist jetzt hoffentlich vorbei und ich werde mich nun immer öfter in den Freihantel-Bereich wagen.
Ich habe mich davor um ehrlich zu sein irgendwie „falsch aufgehoben“ gefühlt, doch dank meiner Begleitung dieses Wochenende habe ich mich dort ziemlich schnell wohl gefühlt.

Da ich ja – wie schon erwähnt – ein Fitness-Neuling bin, fange ich auch klein an und trainiere erst mal nur mit den Stangen und den leichtesten Gewichten. Klingt jetzt vielleicht erst mal etwas albern, aber anders funktioniert es (bei mir) nicht.
Was nicht heißt, dass mir der Muskelkater und die schweißtreibende „Arbeit“ erspart bleibt.
Jeder fängt mal mit wenig Gewicht an und steigert sich langsam aber sicher und das ist ja auch Sinn der Sache.
Ich finde es vor allem wichtig, dass sich mehr Mädchen zutrauen, sich selbstbewusst in die „Männerwelt“ des Fitnessstudios zu wagen und den Jungs zu zeigen, dass wir Frauen es genauso drauf haben.
Warum auch nicht? Nur weil wir das schwächere Geschlecht sind und mit weniger Gewichten trainieren heißt das ja nicht, dass wir dort nichts zu suchen haben. :-)

Am Anfang habe ich noch nicht so wirklich gewusst was ich jetzt machen soll, welche Übungen für welche Muskelgruppen gut sind und worauf ich achten soll.. besonders weil die Männer ein Mädchen wie mich – ohne Muskeln – ohne Ahnung – doch noch etwas skeptisch beobachten.
Doch nach den ersten paar Minuten und unter den wachsamen Augen meines Freundes, der mir den Freihantel-Bereich erklärte und mir Übungen zeigte, die ich für den Anfang machen konnte wurde es immer besser.

Es machte mir Spaß. Besonders an den Reaktionen meiner Muskeln zu sehen, welche Muskelbereiche wirklich angesprochen werden.
Man glaubt es ja doch erst so wirklich wenn man es sieht oder spürt. ;-)
Wir haben unser Training eisern durchgezogen und nach 2 Stunden waren wir sehr zufrieden mit uns.

Zu den Übungen gehörten selbstverständlich die Squats (Kniebeugen - siehe Bild).
Jaja, am Anfang hab ich sie gehasst, doch mittlerweile gehören sie zu meinen Lieblingsübungen.
Immer schön runter mit dem Popo liebe Mädls, das macht den schööönsten Po überhaupt!:-)






Dann ging es weiter mit dem Kreuzheben (Zu Beginn der Übung stellt man sich etwa schulterbreit vor die Langhantel- Die Langhantel wird im Wechselgriff umgriffen - Nun geht man in die Hocke. Während der ganzen Übung ist der Rücken leicht im Hohlkreuz, die Bauchmuskeln sind angespannt und der ganze Körper steht unter Spannung.
Zu keinem Zeitpunkt der Übung darf der Rücken krumm sein, das ist ganz ganz wichtig!!!
Beim Aufrichten wird die Langhantel möglichst nah am Körper entlang geführt. Die Ausführung erfolgt gleichmäßig, langsam und ohne Schwung!) 
Zwischendrin habe ich ein paar Ausfallschritte mit Gewichten zwischen 8 und 10 Kg und Übungen für den inneren Rücken gemacht.
Weiter ging es mit den Kurzhantel-Bankdrücken, für den Aufbau der Brustmuskulatur und dem normalen Bankdrücken.
Zu meinem Einweisungs-Programm gehörten dann auch noch die Bizepscurls und das Schulterdrücken.
Auf meinem nächsten Bild seht ihr mich beim Trizepdrücken mit der SZ-Stange im Liegen.
Hierbei muss man darauf achten, dass man nur mit den Unterarmen über den Kopf hinweg nach hinten geht und die Oberarme versucht stets senkrecht nach oben zu halten.
(Sieht hier auch nicht so sauber aus, muss ich gestehen..)



Ganz ohne die Geräte will ich mein Training auch nicht gestalten also ging es dann zur Beinpresse, (eine weitere Lieblingsübung - siehe Bild) dem Latziehen (Im Gegensatz zum Klimmzug, bei welchem das eigene Körpergewicht nach oben gezogen werden muss, ist der Vorteil beim Latziehen, dass das Gewicht einstellbar ist und von oben nach unten gezogen wird) und natürlich den Crunches für den schönen Bauch! (Du liegst Flach auf der Trainingsmatte und winkelst deine Beine an, dann legst du deine Arme unter deinen Kopf und bewegst deinen Oberkörper in Richtung der Knie. Beim zurückgehen wird dein Oberkörper aber nicht vollständig zurück auf die Matte gelegt um die Muskelspannung beizubehalten)




Selbstverständlich werde ich nicht immer alle Übungen so durcheinander schmeißen wie bei diesem Training, sondern ab morgen mit meinem Trainingsplan beginnen, worauf ich mich pro Tag auf 1-2 Muskelgruppen konzentrieren werde.
Zum Aufwärmen werde ich in Zukunft immer ein Cardio-Training (15-20 Minuten) durchziehen.



Soo, das war’s mal wieder. Ich hoffe ich kann euch in Zukunft einen genaueren Einblick in mein Training – mit anständigem Trainingsplan – und hoffentlich stätig schwereren Gewichten geben!:-)

Eure Alicia



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